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21.06.2018

Wie häufig sollte man Yoga machen? Reicht einmal pro Woche aus?

Die Fragen stellte sich in meinem letzten Kurs. Für diejenigen, die das das letzte Mal nicht mitbekommen haben. Hier eine kurze Zusammenfassung :

Das kommt sicher auf jeden selbst an, auf die eigenen Bedürfnisse. Einmal die Woche ist gut, um sich wieder locker zu machen, die Gelenke und Muskulatur etwas zu ölen aber auch dafür ein besseres Körpergefühl zu bekommen. Den Kopf mal für eine gewisse Zeit abzuschalten und sich nur auf sich zu konzentrieren ist eine enorme Erholung für den Geist und steigert die Achtsamkeit und Konzentration. Ihr werdet jetzt schon, bei der regelmäßigen Teilnahme an dem Kurs feststellen, dass die Bewegungen mit der Zeit leichter Fallen – ihr werdet flexibler und stärker, die Haltung verbessert sich, die Atmung wird gleichmäßiger, ihr werdet vielleicht etwas gelassener. Achtsamer in Bezug auf eure persönlichen Bedürfnisse. Der ein oder andere hat das bereits gemerkt.

Ich selbst habe auch mit einmal die Woche angefangen. Zu Beginn hat mir das gereicht, ich war zufrieden damit. Dann habe ich im Surf-Urlaub täglich Yoga gemacht und habe festgestellt – da geht was! In Deutschland habe ich dann so drei bis vier Mal pro Woche Yoga gemacht. Seit meiner Ausbildung mache ich täglich Yoga. Klar schaffe ich das nicht immer aber ich merke, dass sich bereits nach zwei Tagen ohne Yoga ein anderes Körpergefühl einstellt. Schon interessant das Ganze aber eigentlich auch logisch.

Empfohlen wird möglichst täglich Yoga zu machen. Wobei aber auch schon 10 Minuten gut sind. Ein paar Sonnengrüße nach dem Aufstehen, vor dem Frühstück. Noch ein/zwei Twists vor dem ca. 5 Minuten Savasana und ihr fühlt euch klar im Kopf und wie neu geboren - „Here I am. Walking like a Hurricane“ 😊. Yoga am Morgen ist tatsächlich am besten. Ihr kennt das sicher, dass man nach dem Aufstehen so n bißl zombiemäßig unterwegs ist. Man fühlt sich steif und ist etwas benebelt. Probiert es vielleicht mal aus, wenn ihr wisst wie man pro Position zu atmen hat und euch über die korrekte Ausrichtung im Klaren seid. Aber kein Stress meine Lieben 😉!

Ich glaube das Bedürfnis nach mehr Yoga wird sich bei dem ein oder anderen ganz automatisch einstellen. Weil es halt einfach guttut! Und wenn nicht, ist das auch völlig in Ordnung.

Namasté



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Just go with the flow

In der heutigen Zeit von Informationsüberflutung, Termin- und Leistungsdruck wünschen wir uns doch allen hin und wieder einfach mal den Kopf auszuschalten, inne zu halten und durchatmen zu können. Die innere Unruhe/das Gedankenkarussell aufzulösen und Klarheit für das Wesentliche zur erlangen. Dem einen gelingt das mehr dem anderen weniger.

Yoga ist ein großartiges Tool, um sich voll und ganz mit sich selbst zu befassen und mit etwas Übung die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Ein wichtiger Aspekt von Yoga ist die Atmung. Die Fokussierung auf die Atmung, unter Einsatz bestimmter Techniken, hat mit etwas Praxis eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist.

Hinzu kommt natürlich der körperliche Aspekt. Durch die vertiefte Atmung und Streckung werden die entsprechenden Regionen des Körpers mehr mit Sauerstoff versorgt als normalerweise. Organe werden massiert und aktiviert, teilweise regelrecht ausgequetscht :-). Die durch einseitige Bewegungen im Alltag, beim Sport oder ganztägigen Sitzen herbeigeführten Blockaden, können je nach Art mit der Zeit mehr und mehr gelöst werden. Der Körper wird gerade beim Ashtanga Yoga aber und in den Flow Kursen außerordentlich gut in Form gebracht.

Durch die wieder gewonnene oder optimierte Flexibilität und Stärkung des eigenen Körpers, erhöhte Sauerstoffzufuhr fühlt man sich viel wohler und das bringt eine gewisse Selbstzufriedenheit mit sich. 


Über mich

Ich glaube man kann sagen, dass ich ein sehr lebensfroher Mensch bin. In den letzten Jahren bin ich viel gereist. Immer neugierig andere Länder, Sitten und Bräuche kennenzulernen. Ich liebe die Natur und am liebsten bin ich mit einem Surfboard im Wasser.

Durch das Surfen kam ich vor einigen Jahren zum Yoga. Dort wo man gut surfen kann gibt es häufig auch ein großes Yoga-Angebot. Yoga/Meditation hilft die Muskulatur wieder zu entspannen und die Konzentration zu steigern. Es unterstützt die benötigten Flexibilität und Kraft, vor allem im Schulterbereich, in der Körpermitte aufzubauen. Zusätzlich bekommt man ein besseres Gleichgewichtsgefühl.

Außerdem bin ich leidenschaftliche Tänzerin. Ich habe viele Jahre lang Meisterschaften getanzt. Yoga hat mir hier sicher geholfen meinen Körper, nach den manchmal doch recht einseitigen Bewegungen, wieder auszugleichen.

Je mehr ich mich mit Yoga befasste, desto interessanter wurde es für mich. Im Laufe der letzten Jahre, habe ich mich viel mit der Theorie, Philosophie und Praxis befasst. Auf diesem Wege kamen einige Aha-Erlebnisse auf und mir wurde klar, dass ich diese Überzeugung/Begeisterung mit anderen teilen möchte.

Ausbildung:

  • Ashtanga/Vinyasa Flow Yoga, Pranayama, Meditations-Ausbildung (American Yoga Alliance)
  • Fortbildung „Hands on & Assists“ (Barefoot Yoga, Göttingen)
  • Fortbildung Yin-Yoga (Athayoga, Zürich)

 Ich bin regelmäßig auf Yoga-Konferenzen und Workshops aber auch selbst Teilnehmer in diversen Kursen:

  • Breath is Boss – Meghan Currie (Amsterdam)
  • AGAPE ZOE FESTIVAL (Berlin)
  • Inside Yoga-Conference (Frankfurt)
  • Yogi Days (Hamburg)
  • Kino McGregor Ashtanga Yoga Immersion (Berlin)
  • Heart Beat Yoga Festival (Zürich)